Klein Flottbeker Jugend- und Amateurturnier mit Aktiven des Kreises

Pinneberg. Beim Veranstalter, dem Norddeutschen und Flottbeker Reiterverein (NFR), ist man sich bereits sicher: Es wird eine erfolgreiche Veranstaltung auf dem traditionsreichen Derbyplatz in Klein Flottbek. Dort treffen sich von Freitag, 31. Mai, bis zum Sonntag, 2. Juni, eine Vielzahl talentierter Reitsportler, die (noch) nicht unbedingt zur Crème de la Crème in der Turnierszene des Nordens gehören - darunter auch eine Reihe von Aktiven aus Vereinen des Kreises Pinneberg.

Das alljährliche Jugend- und Amateurturnier spricht insbesondere diejenigen Pferdesportfreunde an, die sich ihre Sporen im Sattel erst noch verdienen wollen, andere sind hingegen schon diverse Male erfolgreich gewesen. Auf dem Programm stehen nämlich einige hochkarätige Spring- und Dressurprüfungen.

Häufig genug sind auf Turnierplätzen Sätze wie diese zu vernehmen: "Wie soll man als Amateur denn nur gegen die Profis bestehen?" Etwas ungleiche Duelle waren in der Vergangenheit so manchem ein Dorn im Auge. Deshalb hat sich der Norddeutsche und Flottbeker Reiterverein entschlossen, ein reines Jugend- und Amateurturnier auf dem "heiligen Grund" des Derbyplatzes am Hemmingstedter Weg durchzuführen. Hier können sich Jugendlichen und Amateure in reinster Form einmal untereinander vergleichen - und sich wie echte Derby-Teilnehmer fühlen. Selbst für die Kleinsten sind Führzügel- und Reiter Wettbewerbe ausgeschrieben. In insgesamt 23 Prüfungen werden die besten Jugendlichen und Amateurreiter/innen aus Hamburg, Schleswig-Holstein, teilweise auch aus den Landesverbänden Hannover, Bremen und Mecklenburg-Vorpommern sowie Gastreiter am Start sein.

Der Turnierleiter und Vorsitzende des NFR, Klaus Meyer, ist überzeugt: "Durch die Vielzahl der Prüfungen und unterschiedlichen Prüfungsarten ist für alle aktiven Pferdeleute etwas Geeignetes dabei." Auch ein Stilspring-Wettbewerb in Kostümen, ein Zwei-Phasen-Springen sowie ein Mannschafts-Springprüfungen der Klasse A, bis hin zu Springprüfungen in allen anderen Leistungsklassen bis zur Klasse S sind vorgesehen. Natürlich kommen auch die Dressurreiter nicht zu kurz. Von der Klasse L bis zur St. Georg-Spezial-Prüfung (S-Klasse) sind alle Leistungsklassen berücksichtigt worden.