Fußball-Landesligist TSV Uetersen rotiert und untermauert dank 1:0 über den HSV III Platz zwei

Uetersen. "Rotation" heißt das Zauberwort. Mit so vielen Wechseln wie möglich versuchen die Landesliga-Fußballer des TSV Uetersen gegenwärtig, ihre Herkulesaufgabe mit zehn Pflichtspielen zwischen dem 7. und 30. April zu bewältigen. Dabei kommen nicht immer die besten und fleißigsten Akteure zum Einsatz, sondern vor allem die unverbrauchten und frischesten. Beim 1:0 (1:0) über die stark abstiegsbedrohte dritte Mannschaft des Hamburger SV ging das gut.

Dabei ließ Trainer Peter Ehlers sogar die bewährten Innenverteidiger Dennis Weber und Oliver Engl unberücksichtigt, um stattdessen David Grabke und Raphael Friederich mit der Abwehrarbeit am und im Strafraum zu beauftragen. "Na bitte, zu Null", können beide Edelreservisten nun ein bisschen prahlen. Ihr gutes Gefühl verdankten sie aber auch Torwart Christoph Richter, der eine Großchance der Gäste zunichte machte (49.). Es blieb beim 1:0, das Parvis Sadat-Azizi nach Pfostenschuss von Kevin Koyro in der 37. Minute erzielt hatte. Und es geht weiter, ohne Atempause. Am Dienstag 23. April, wartet der SC Poppenbüttel um 18.30 Uhr auf den Tabellenzweiten. Peter Ehlers verbreitet Gelassenheit: "Alle ziehen mit, alle werden pünktlich sein."