Mit 15 Treffern bewegt er sich weit vorn unter den Torjägern der Hammonia-Staffel.

Pinneberg. Darauf soll sich Fatih Gürel, 25, aber nichts einbilden. Vielmehr soll er sich bei seinen Teamgefährten dafür bedanken, dass sie ihn gut in Szene setzen. So die Empfehlung, die Coach Florian Gossow dem dreifachen Torschützen des 3:1 (1:0) gegen HEBC ans Herz legte. "Fatih steht da, wo ein Stürmer stehen muss", sagt Gossow. Diesmal profitierte der Mann mit der Rückennummer sieben davon, dass ihn Kadir Candir (1:0/20.), Madjid Albry (2:1/65.) und Roberto Rodriguez (3:1/75.) mit Vorlagen fütterten.

Pech hatte Debütant Tahsin Yilmaz, der, erst kurz vorher eingewechselt, in der 55. Minute einen Handelfmeter und damit das 1:1 verschuldete. "Die Eimsbütteler waren ein harter Brocken", lobte Gossow das Gästeteam. Unbehagen bereitete ihm der HEBC vor allem während der ersten Viertelstunde, als Keeper Nick Gyateng mehrfach einen Rückstand vereitelte. Ein schweres Spiel wartet auf den Tabellendritten auch am Dienstag, 16. April, um 19.30 Uhr beim TuS Osdorf - für den Mitaufsteiger die letzte Chance, sich in den Aufstiegskampf einzumischen.