Je länger die Saison in der Hamburg-Liga dauert, desto besser kommen die Handballerinnen des TuS Esingen in Fahrt.

Tornesch/Halstenbek. Das 17:14 (8:3) beim Tabellenzweiten SG Altona war für das Team von Trainer Jan-Henning Himborn (Fünfter/23:19 Punkte) bereits der fünfte in Folge, am Dienstag, 9. April (Spielbeginn: 20.15 Uhr, Scharbeutzer Straße/Rahlstedt) können die Tornescherinnen zudem ins Endspiel des Hamburger Pokals einziehen. Halbfinal-Gegner ist zwar der als Meister feststehende Staffelrivale AMTV (42:0), doch das tut Himborns Optimismus keinen Abbruch, "Vielleicht können wir das Unmögliche möglich machen." In der Form der ersten Halbzeit gegen Altona scheint vieles machbar, nur drei Treffer ließ die Deckung vor Torhüterin Jessica Krass vor der Pause zu.

Torsten Roggon, scheidender Trainer von Kreis- und Staffelrivale Halstenbeker TS (24:18), glaubt trotz des 28:23 (14:11) beim Ahrensburger TSV nicht mehr daran, dass sein Team Platz vier bis Saisonende behaupten kann. "Am 20. April müssen wir zum AMTV, während Esingen zu Hause gegen Absteiger Aumühle-Wohltorf spielt." Zumindest die Chance auf ein Happy End wahrten die Halstenbekerinnen, die beim zwölften Sieg mit acht Feldspielerinnen auskommen mussten.