Kummerfeld. Für die Möglichkeit, sich nach der generellen Spielabsage des Hamburger Verbandes wenigstens in der Halle die Beine vertreten zu können, waren die Fußballer dankbar. Beim kurzfristig organisierten Turnier des Kummerfelder SV zahlten sie mit fairer Spielweise zurück. Es blieb bei wenigen kleinen Unsportlichkeiten, die von den Schiedsrichtern lediglich mit Zeitstrafen geahndet werden mussten. Ganz besonders fühlte sich am Ossenpadd wieder die zweite Mannschaft des TSV Uetersen wohl. Ende Januar dort schon Sieger beim Qualifikationsturnier des Famila-Cups, beherrschte der ambitionierte Tabellenvierte der Kreisliga-Staffel 8 erneut das Geschehen. Von sieben Partien über jeweils zehn Minuten gewannen die Uetersener sechs, so dass sie am Ende sogar den Rissener SV (Bezirksliga) und den Wedeler TSV (Landesliga) hinter sich ließen. Die drei KSV-Teams sowie Holsatia/EMTV und der TuS Borstel folgten auf den restlichen Plätzen.