Basketball-Regionalligateam der Hoppers fehlen bei 67:80 in Charlottenburg die Alternativen

Halstenbek/Pinneberg . Die als Absteiger aus der 1. Regionalliga Nord feststehenden Basketball-Herren der BG Halstenbek/Pinneberg (Tabellenletzter/sechs Punkte) haben auch den vierten Vergleich mit einem Team aus Berlin verloren. Beim DBV Charlottenburg verlor der Aufsteiger 67:80 (38:36) und kassierte im 20. Spiel bereits die 17. Saisonniederlage.

Die konnte auch Headcoach Mario Protuder nach seiner Rückkehr von einem dreiwöchigen Aufenthalt in Bosnien-Herzegowina nicht verhindern. Wieder mit dem 48 Jahren alten Basketballlehrer, der dort Familienangelegenheiten zu regeln hatte, auf der Bank, aber ohne dessen erkrankten Vorgänger Zoran Krezic als Spielmacher auf dem Parkett starteten die Gäste gut in die Partie, führten sogar zur Halbzeit. Nach dem Seitenwechsel aber wendete sich das Blatt, weil die Ganzfeld-Verteidigung der Holstein Hoppers zunächst nicht funktionierte. In Konsequenz konnten sich die Berliner zunächst deutlich absetzen.

Im Schlussabschnitt hätte sich die taktische Umstellung für die Gäste beinahe doch noch ausgezahlt. "Die Defensive funktionierte immer besser, die Charlottenburger kamen nur noch selten kontrolliert zum Abschluss", sagte der durch einen Bandscheibenvorfall außer Gefecht gesetzte Flügelspieler Michael Teubert, der Protuder auf der Bank assistierte. In der Schlussphase mangelte es den Hoppers dann aber auch an personellen Alternativen. Lediglich acht Akteure hatte Protuder aufbieten können, von denen vor allem Toni Feireisl, der sechsmal aus der Ferndistanz traf, überzeugte. Ihr vorerst letztes Heimspiel in der 1. Regionalliga Nord bestreitet die BG am Sonnabend, 16. März (19.30 Uhr, THS-Halle, Pinneberg), gegen den SC Itzehoe.