Der Michel als Wahrzeichen der Stadt ist auch vielen Nicht-Hamburgern ein Begriff.

Pinneberg. Seit fünf Jahren schmückt der Name des Gotteshauses auch die größte Tanzsportveranstaltung der Hansestadt. Die jüngsten Wettkämpfe um die Michel-Pokale richteten der TSV Glinde und der Club Saltatio gemeinsam aus, in 40 Turniere wetteiferten 620 zum Teil international erfahrene Paare, darunter auch Asse des VfL Pinneberg, um Trophäen.

Die Diamanten in der Krone brachten René und Nina Nachtwey in die Kreisstadt. Nach Platz fünf in der Hauptgruppe II A und Platz neun der Hauptgruppe A Standard gewann das Ehepaar zum Abschluss des Turnier-Marathons in der Hauptgruppe II A Standard den zweiten Michel-Pokal für die Tanzsportabteilung des VfL Pinneberg.

Glücklich waren auch Michael Borowski und Christine Loesdau, für die der Traum vom Aufstieg in Erfüllung ging. Dank drei sechsten Plätzen und einem vierten, jeweils im Finale der Hauptgruppe I und II D Standard, startet das Duo künftig auf C-Niveau.

Langen Atem bewiesen in Hamburg ihre Vereinskameraden Bastian und Simone Ebeling. In der neuen Startklasse Senioren I C Standard wurden sie zunächst Zweite. Anschließend versuchten sie sich in der Hauptgruppe II C Standard, wurden dort Fünfte im Finale und starteten am Ende der Veranstaltung noch einmal durch.

Zur Belohnung gab es den Michel-Pokal in der Senioren-Klasse I C Standard, Platz zwei in der Hauptgruppe II C Standard und die Qualifikation für das Turnier der Senioren I B, in dem sie ebenso wie ihre Clubkameraden Robert und Kerstin Hiller das Halbfinale nur knapp verpassten. (HA)