Trainer Michael Fischer erklärte den März zum “Monat der Wahrheit“.

Pinneberg. In vier Partien gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte (SV Lurup, Meiendorfer SV, USC Paloma, SV Rugenbergen) sollen sich die Oberliga-Fußballer des VfL Pinneberg mit den notwendigen Punkten für eine sorgenfreie Restsaison versorgen. An fehlendem Selbstbewusstsein wird es nicht mangeln. Davon legte sich das Team beim 2:2 (0:1) gegen den Tabellenzweiten SV Curslack-Neuengamme eine frische Portion zu.

Dem matten, fehlerhaften ersten Durchgang auf Grand im Stadion II mit dem 0:1 von Sven Möller (22./Missverständnis zwischen Mark Müller und Jan-Philipp Zimmermann) folgte ein zweiter, der den Coach restlos entschädigte: "Herz, Leidenschaft, Einsatz - alles da. Wir waren wie verwandelt." Thomas Koster bugsierte den Flankenball von Sören Badermann artistisch zum 1:1 über die Torlinie (56.). Aus Badermanns Vorarbeit resultierte auch das 2:1 von Gianluca D'Agata (67.). Marco Theetz schlug zurück (2:2/77.). Dann kam noch die Sensationstat von VfL-Keeper Sascha Dittrich, der mit einem Fuß-Reflex ein Kopfballtor von Rinik Carolus verhinderte (87.).