Bis ins Halbfinale des Hamburger Handball-Pokals haben sich die Frauen des TuS Esingen und die zweite Männermannschaft des TSV Ellerbek (beide Hamburg-Liga) vorgekämpft, doch die Auslosung der Vorschlussrunde sorgte für Enttäuschung.

Ellerbek/Tornesch.

Da in der Runde der letzten vier klassentiefere Teams nicht mehr automatisch das Heimrecht zugesprochen bekommen, müssen die von Kathrin Herzberg betreuten Ellerbeker ihre Halbfinalpartie gegen den FC St. Pauli in der stets gut besuchten Halle Budapester Straße austragen. "Für uns ist das eine große Chance, weil dort auch das Finale ausgetragen wird", sagt Klaus Häfele (FC St. Pauli), jahrelang Spielmacher im Regionalliga-Team des TSV Ellerbek. Den Tornescherinnen bescherte die Auslosung ein Auswärtsspiel beim Staffelrivalen und verlustpunktfreien Spitzenreiter AMTV. "Wir wären zwar gegen alle Gegner Außenseiter gewesen, aber Heimrecht hätten wir schon gern gehabt", sagte TuS-Trainer Jan-Henning Himborn. Beste Chancen auf den Finaleinzug haben dagegen die Frauen des TSV Ellerbek. Der aktuelle Spitzenreiter der Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein empfängt im zweiten Semifinale Hamburg-Ligist Ahrensburger TSV.