Ihre Pflicht haben die Hamburg-Liga-Handballerinnen des TuS Esingen schon erfüllt. Nach dem 29:25 (13:10) über den TV Fischbek in der KGT-Halle wehrte sich Trainer Jan-Henning Himborn nicht gegen Glückwünsche zum Klassenerhalt.

Tornesch/Halstenbek . "Wir haben jetzt neun Punkte Vorsprung auf Fischbek und zudem beide direkten Duelle gewonnen, das ist zu 90 Prozent der Klassenerhalt."

Als Zugabe könnte den Tornescherinnen am heutigen Mittwochabend der Einzug ins Halbfinale des Hamburger Pokalwettbewerbs gelingen. Die Anfahrt zum Viertelfinale ist denkbar kurz, um 20.45 Uhr gastiert der Hamburg-Liga-Neunte (15:19 Punkte) am Himmelsbarg beim klassentieferen Nachbarn Moorreger SV (Vierter der Landesliga 1).

Restlos bedient von der Vorstellung seiner Hamburg-Liga-Frauen war Torsten Roggon, Coach der Halstenbeker TS , nach dem 18:20 (7:11) bei der SG Bergedorf/Vier- und Marschlande. "Wir waren zu blöd, vor allem im Angriff."

Ohne vier Stammspielerinnen wirkten die Gäste unkonzentriert, leisteten sich viele Ballverluste und überhastete Abschlüsse. "Nach zwölf Minuten haben wir endlich unser zweites Tor geworfen", sagte Roggon, dessen Team in der Schlussphase nur noch einmal auf einen Treffer (18:19) verkürzen konnte.

Einzig die stabile Deckung seines Teams (20:14 Punkte), das auf Platz fünf abrutschte, stimmt Torsten Roggon optimistisch, am Sonnabend (17.30 Uhr, Bickbargen) gegen die SG Wilhelmsburg bestehen zu können.