Es wäre schon ein ziemliches Ärgernis, müssten sich die Tennis-Herren der SV Halstenbek-Rellingen aus der Hamburger Oberliga verabschieden.

Halstenbek. Nach dem freiwilligen Rückzug aus der Regionalliga gegen Ende der Vorsaison will die Spielvereinigung mit ihrem jungen Kader einen Neuanfang anstreben, der nach den letzten Ballwechseln möglichst nicht mit dem Abstieg in die Verbandsklasse enden soll.

Angesichts des deutlichen 0:6 gegen den Harvestehuder THC läuft das HR-Team (1:3 Punkte) Gefahr, es unter Umständen nicht zu schaffen. Man muss nur aufpassen, nach dem letzten Saisonspiel am Sonnabend, 2. März, beim Marienthaler HC nicht hinter dem Tabellenletzten TTK Sachsenwald II (1:5) zu rangieren. Zuvor steht am Sonnabend, 16. Februar, noch die Heimpartie gegen den TC Groß Borstel auf dem Programm.

Bei der Niederlage gegen den HTHC war gleichwohl auch ein bisschen Pech mit im Spiel. Drei Matches gingen nämlich im Match-Tiebreak des entscheidenden dritten Satzes verloren: Spitzenmann Pavel Jakunin aus Weißrussland unterlag im Einzel 3:6, 7:5, 7:10, im Doppel dann mit Kim Gienke 6:4, 2:6, 7:10. Ebenfalls zogen Maximilian Wulf und Clemens Marg beim 7:5, 1:6 und 5:10 hauchdünn den kürzeren. Seiner früheren, beständig guten Form läuft weiterhin Kim Gienke hinterher - er gab seine beiden bisherigen beiden Einzelpartien ab.