Inhaber Herbert Ulonska präsentiert 22 Pferde für neue Decksaison

Klein Offenseth . Rund 1000 Zuschauer folgten der Einladung ihres Gastgebers und sahen erstklassig herausgebrachte Hengste bei der großen Präsentation der Station Maas J. Hell. Der 22 Jahre alte Star-Vererber Calido I zeigte sich sowohl unter dem Reiter als auch an der Hand genauso wie der Siegerhengst der Holsteiner Körung 2012, Quvee Prestige und der Reservesieger Calinello.

Auch der sprunggewaltige Chupalino überzeugte erneut durch sein Können am Sprung wie bereits anlässlich der Holsteiner Körung im Oktober 2012. Der Siegerhengst glänzte mit seinem herausragenden Springvermögen. Calinello beeindruckte die Zuschauer nicht nur am Sprung, sondern vor allem auch durch seine überdurchschnittlichen Grundgangarten und seine Rittigkeit.

Stationsinhaber Herbert Ulonska präsentiert für die beginnende Decksaison 2013 insgesamt 22 Hengste. Aus diesem züchterisch interessant und breit aufgestellten Lot wurden 17 live auf der Hengststation vorgestellt. So unter anderem auch Acodetto I, der sein scheinbar unerschöpfliches Springvermögen demonstrierte, oder der Canturo-Stakkato-Sohn Canstakko, der zwei Ausnahmevererber in seinem Pedigree vereint. Einen Vater-Sohn-Vergleich boten auch der vierjährige Number One und sein Vater Numero Uno, seinerzeit Jahrgangssieger seiner Hengstleistungsprüfung. Mit dem Ramiro-Constant-Sohn Ramirado und dem kernig-kraftvoll auftretenden Singulord Joter zeigten sich zwei weitere in der Zucht bereits bewährte und erfolgreiche Hengste.

Erstmals dabei war der auch international erfolgreiche Dressurhengst Carabas, den sein Reiter Rainer Schwiebert in Grand Prix-Kür-Ausschnitten zeigte. Zu den Besuchern auf der Hengststation Maas J. Hell zählten auch Jan Lüneburg (Hetlingen), Vater von Derbysieger Nisse Lüneburg und Vorsitzender des Holsteiner Verbandes, sowie Zuchtleiter Thomas Nissen. Gefachsimpelt wurde von allen Besuchern ausgiebig sowohl in der Pause, als auch nach der Präsentation.

Insbesondere der weltweit züchterisch bedeutende Calido I, der sich zum Abschluss der Veranstaltung noch mal an der Hand zeigte, sorgte bei den vielen Besuchern für leuchtende Augen und Gänsehaut-Atmosphäre aufgrund seiner hervorragenden Verfassung und seines ausgesprochen selbstbewussten Auftrittes.