SG Nord ist für Esingens Handballer im Hamburger Pokal Endstation. Ellerbekerinnen im Viertelfinale

Tornesch/Ellerbek . Die Paarung TuS Esingen gegen SG Nord ist ein Dauerbrenner im Hamburger Handball-Pokal der Männer. Das jüngste Achtelfinal-Duell in der Halle Tegelsbarg war das fünfte Aufeinandertreffen der Kontrahenten in den zurückliegenden sieben Wettbewerben, zum dritten Mal mussten sich die Tornescher dem Hamburg-Liga-Rivalen geschlagen geben, diesmal mit 19:25 (9:13).

Die Enttäuschung von Gästetrainer Jan-Henning Himborn hielt sich aber in Grenzen. "Immerhin waren wir um einiges besser als 26:38 im Punktspiel." Gleichwohl hätte sich seine Mannschaft, Tabellenzweiter der höchsten Hamburger Klasse, gegen deren Spitzenreiter durch Abschlussschwäche und mangelnde Disziplin um ein besseres Resultat gebracht. Zudem waren die Tornescher, die trotz allem nach 57 Minuten nur mit drei Toren in Rückstand lagen, allzu oft an Nord-Torhüter Nils Frenzel gescheitert.

Erwartungsgemäß im Viertelfinale steht im Wettbewerb der Frauen der TSV Ellerbek (Zweiter der Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein). Sieben Feldspielerinnen und Daniela Laupichler als einzige Torhüterin reichten dem Team von Gästecoach Timo Jarama, sich bei Bezirksligist SG Harburg mit 35:21 (18:7) souverän durchzusetzen.

Obwohl Jarama einige verletzte oder angeschlagene Spielerinnen schonte, nutzte er die Gelegenheit zu taktischen Experimenten, etwa eine offensiv ausgerichtete 1:5-Deckung. Am Sonnabend (19.15 Uhr) gastieren Ellerbeks Frauen zum Punktspielvergleich bei der HSG Tarp-Wanderup.