Regionalligateams aus Wedel und Uetersen kassieren trotz Treffsicherheit Niederlagen

Wedel/Uetersen. Dass die Verteidigung der Schlüssel zum Erfolg ist, predigen Basketball-Trainer schon den jüngsten Korbjägern. Bestätigen können das nach ihren jüngsten Punktspielen in der 2. Regionalliga Nord auch die Herrenteams des SC Rist II und des TSV Uetersen. Trotz stattlicher Angriffsausbeute stand die Wedeler Zweitliga-Reserve nach dem 84:90 (37:46) beim BBC Rendsburg ebenso mit leeren Händen da wie der Kreisrivale, der der BSG Bremerhaven an der Seminarstraße 71:89 (38:38) unterlag.

"Im dritten Viertel haben die Bremerhavener ihre konditionellen Vorteile voll ausgespielt und mit einem 17:0-Lauf die Partie entschieden", sagte Uetersens Teamsprecher Jan-Frederic Linde. Zu stoppen waren die Gäste, fast allesamt Zöglinge eines Sport-Internats, danach nicht mehr. Um Punkte für den Klassenerhalt geht es für TSV-Coach Emir Ibrahimbegovic und sein Team (Vorletzter/vier Punkte) am 19. Februar (18.30 Uhr) bei Schlusslicht BG Rotenburg/Scheeßel.

Für die zweite Mannschaft des SC Rist, am Sonnabend zu Gast in Bremerhaven, endete in Rendsburg ein Zwischenhoch mit drei Siegen. Warum seine Mannschaft, 2011/12 Staffel-Vizemeister, derzeit nur Tabellensiebter (zehn Punkte) ist, weiß Coach Sebastian Gleim genau. "Vergangene Saison hatten wir die mit Abstand beste Defensive der 2. Regionalliga Nord, in dieser Spielzeit bislang nicht."