Moorreger SV und TuS Holstein hoffen darauf, 2013 nicht aus der Verbandsliga abzusteigen

Quickborn. Die Tischtennis-Herren des TuS Holstein, die ihr Hinrunden-Programm in der Verbandsliga mit einer Bilanz von nur 4:16 Punkten hinter sich gebracht haben, und des Moorreger SV (1:17) sind nicht blauäugig. Es wird schwer, den Abstiegskampf in der höchsten Spielklasse Schleswig-Holsteins zu bestehen.

Die Moorreger verstärkten sich zwar mit Austausch-Schüler Seth Pech, 17, aus den USA, und die Quickborner können die Rückrunde mit Max Plettenberg (früher TSV Ellerbek) planen, der aus schulischen Gründen noch in England weilt.

Doch ob es für den Klassenerhalt reicht, ist hier wie dort fraglich. "Unsere Konkurrenten schlafen nicht und werden die Rückrunde ebenfalls stärker als bisher besetzt bestreiten", brachte der Quickborner Mannschaftsführer Burkhard Kayser in Erfahrung.

Seine Freude über das 8:8 gegen den nicht in bester Besetzung angetretenen Tabellenzweiten TSV Schwarzenbek II fiel verhalten aus. "In unserer Lage hätten wir einen Sieg benötigt", sagt Kayser, der im Schlussdoppel an der Seite von Thorsten Lentfer wenigstens einen Zähler rettete.

Die Quickborner waren schon 0:2 in Rückstand geraten, bewiesen dann aber eiserne Nerven (11:7, 11:9, 11:9). Im Einzel und im Doppel sorgten Kayser Matthias Guckel und Matthias Dellith für die benötigten Punkte.

Groß war die Niedergeschlagenheit im MSV-Lager, das Gastspiel beim Viertletzten TSV Bargteheide II trotz Sondertrainings 7:9 verloren zu haben. Bastian Kaland (2), Fabian Gill (2), Dirk Knöpler, Kaland/Knöpler und Fabian Jacobsen/Henning Jacobsen hatten für die 7:5-Führung gesorgt. Dann fehlte Knöpler gegen Tobias Petersen (7:11, 15:13, 12:10, 10:12, 10:12) ebenso das notwendige Quäntchen Glück wie Fabian Jacobsen gegen Leo Schultz (12:14 im fünften Durchgang).

In der Landesliga Süd der Damen kann der TuS Esingen nach dem 8:0 beim Moorreger SV die Halbzeitmeisterschaft bereits mit einem Heimsieg am kommenden Sonnabend über den SV Siek perfekt machen.