Das aus Sicht von Michael Bollhöfer unnötige 30:32 seiner Oberliga-Handballer bei der HSG Hohn/Elsdorf hatte den Trainer des TSV Ellerbek in Rage gebracht.

Ellerbek. Morgen können die Spieler des TSV Ellerbek ihren Coach eventuell wieder besänftigen, insbesondere dann, wenn die Konkurrenz mitspielt. Ein Sieg in der um 17 Uhr angesetzten Auswärtsbegegnung beim Tabellenletzten VfL Bad Schwartau II (2:14 Punkte) vorausgesetzt, würde der aktuelle Vierte (12:4 Punkte) auf Platz zwei zurückkehren, wenn die zweite Mannschaft des THW Kiel (13:3) das Topspiel bei Spitzenreiter DHK Flensborg und der HSV Hamburg II (ebenfalls 13:3) bei der HSG Schülp/Westerrönfeld verliert.

Bollhöfer unterschätzt den Gegner aber keineswegs. Ihren einzigen Sieg feierten die Schwartauer ausgerechnet mit dem 33:32 über die HSG Hohn/Elsdorf, zuletzt boten sie dem verlustpunktfreien Tabellenführer aus Flensburg lange Paroli, unterlagen knapp mit 28:31. Bollhöfer kann am Lübecker Stadtrand wohl wieder auf Tim Wichmann zurückgreifen, Rouven Alimi hingegen ist beruflich verhindert.