Eine erstaunliche Besetzung - sowohl quantitativ als auch qualitativ - fanden die 17. Heistmer Open im Tennis.

Heist. Dieses Turnier gilt seit Jahren als willkommene Möglichkeit, sich zur Hallensaison in Schwung zu bringen und einen ersten Turniertest zu unternehmen. Schlagendes Beispiel für die gewachsene Attraktivität der Veranstaltung war zum Beispiel die Teilnahme von Björn Keller, Cheftrainer beim TV Uetersen und langjähriger, erfolgreicher Herrenspieler. Im Finale setzte sich Keller gegen Marcus Harder-Otto vom TC Blau-Schwarz Düsseldorf im Match-Tiebreak mit 6:7, 7:5, 10:5 durch.

Bei den Herren 40 gab es einen Erfolg von Dirk Sorbe (SuS Waldenau), der im Finale allerdings zu einem kampflosen Sieg kam, weil sein Gegner Kay Ritz (Hamburger Turnerschaft von 1816) wegen Verletzung nicht antrat. Turniergewinnerin bei den Damen wurde die Prisdorfer Nordligaspielerin Nadine Geschke, der im Endspiel ein 6:4, 6:2 über Ina Moest (TV Uetersen) gelang.

In der Damen-40-Konkurrenz kam es im Endspiel zum Aufeinandertreffen zweier Vereinskameradinnen vom TV Uetersen: Ute Gronau bezwang Ute Jansen 2:6, 6:4, 10:5. In der zusammengelegten Altersklasse der Herren 50/55 hieß der Sieger am Ende Tim Suderow (Blankenese) - 4:6, 7:6, 10:4 gegen Frank Husak vom TK Mölln.

Weitere Finalsieger: Herren 60: Jürgen Ahlf (SW Cuxhaven); Herren 65: Ernst Müller (DuWO 08).