In der Dritten Liga erwarten Aufsteiger VfL Fahrten bis an die deutsch-polnische Grenze

Pinneberg. Für die Volleyballmänner des VfL Pinneberg gibt es vor dem Start in die Premierensaison der neu eingeführten Dritten Liga Nord zumindest eine gute Nachricht: 2012/13 müssen sie nur noch 16 Punktspiele gegenüber 20 im Verlauf der zurückliegenden Regionalliga-Saison bestreiten.

Jubelschreie entlockte den Aufsteigern und ihrem Trainer Joachim "Olli" Müller die Lektüre des gerade veröffentlichten endgültigen Spielplans aber auch nicht gerade: Insgesamt fünf weite Reisen gen Osten sieht das Programm der Zehner-Staffel zwischen Ende September und Ende März 2013 vor.

Los geht es zwar am 22. September um 18 Uhr in der Jahnhalle (Richard-Köhn-Straße) mit einem Heimspiel gegen den Berliner VV, aber 14 Tage später gastieren die VfL-Männer beim VC Potsdam-Waldstadt.

Größte Herausforderung wartet im Februar 2013 beim SV Warnemünde

Ganz besonders aber graut den VfL-Volleyballern vor dem Gegenbesuch beim dritten Saisongegner TKC Wriezen, der sich am 20. Oktober in Pinneberg vorstellt. "Das liegt fast schon in Polen", hat Zuspieler Sebastian Rieck recherchiert. Kaum weniger lange unterwegs sein als am 12. Januar 2013 werden er und seine Teamgefährten zum Gastspiel beim SV Lindow/Gransee in der Mark Brandenburg am 3. November. Die größte sportliche Herausforderung nach einer Fernfahrt dürfte aber am 23. Februar 2013 in Rostock mit dem Duell beim Meister der Regionalliga Nord 2011/12 und Mitaufsteiger SV Warnemünde warten.

Für ihre übrigen Auswärtsbegegnungen brauchen die Pinneberger bei weitem nicht so weit zu fahren: KMTV Eagles Kiel II (19. Januar 2013 in Kronshagen), 1. VC Norderstedt (9. Februar 2013) und Oststeinbeker SV (23. März 2013) heißen die übrigen Stationen der Tour durch Nordostdeutschland. Als Heimspielstätte haben sich die VfL-Männer erneut die geliebte Jahnhalle reservieren lassen.