Dokumentation “Phoenix in der Asche“ mit Ingo Freyer in einer Hauptrolle läuft 2012 in Hamburg

Wedel. "Phoenix in der Asche" - so lautet der Titel einer 92-minütigen Kino-Dokumentation, die vor allem eines zeigt: den zermürbenden Abstiegskampf einer Basketball-Herrenmannschaft in der Bundesliga. Hauptdarsteller sind zum einen die Spieler und Offiziellen des Vereins Phoenix Hagen, vor allem aber der Headcoach des Beko-BL-Teams, Ingo Freyer.

Der ehemalige deutsche A-Nationalspieler erlernte das Einmaleins seines Sports beim SC Rist. Anschließend spielte der Wedeler unter anderem für ALBA Berlin, Brandt Hagen, den SSV Ulm und den Mitteldeutschen BC. Von 2004 bis 2007 betreute Ingo Freyer für drei Spielzeiten das Herrenteam seines Stammvereins in der 1. Regionalliga Nord, ehe er nach Nordrhein-Westfalen übersiedelte.

Ein Wiedersehen mit dem 40 Jahre alten Wedeler gibt es für Basketballfans in Norddeutschland aber nicht nur am kommenden Freitag, 23. Dezember, beim alljährlichen Merry-Ristmas-Spektakel in der Wedeler Steinberghalle als Mitglied des All-Star-Teams. Vielmehr wird der von Jens Pfeifer gedrehte Dokumentarfilm "Phoenix in der Asche" am 17. Januar 2012 um 20 Uhr in einer einmaligen Aufführung auch im Hamburger Abaton-Kino am Allendeplatz 3 gezeigt.

Mit dabei sein wird auch der Regisseur, ein gebürtiger Hagener, der Ingo Freyer und seine gerade wieder in die Bundesliga aufgestiegene Mannschaft mit einer Film-Crew während der gesamten Bundesliga-Saison 2009/10 begleitete. Gedreht wurde dabei fast immer und überall: im Training, während der Punktspiele, im Bus, bei Auszeiten und anderen Besprechungen.

Und obwohl das Team aus Nordrhein-Westfalen im Verlauf der Bundesliga-Saison lediglich neun Siege bei 25 Niederlagen einfuhr, gibt es am Ende der Geschichte doch noch ein filmreifes Happy End: Der Phoenix in der Asche sichert sich den Klassenerhalt - und auch das gelingt ganz ohne jede Inszenierung.