Aus beruflichen Gründen fehlten auch noch Gezim Sabani und Veton Hajrizi. Da wären die Landesliga-Fußballer des TSV Uetersen mit einem 1:1 (0:1) beim SC Alstertal-Langenhorn vor dem Anpfiff zufrieden gewesen.

Uetersen. Hinterher waren sie es nicht mehr. "Kämpferisch und spielerisch hat alles gestimmt. Doch es bleibt dabei, dass wir zu viele Torchancen ungenutzt lassen", so Trainer Jörn Borstelmann.

In ihrer riesigen personellen Not boten die Gäste sogar einen Akteur der zweiten Mannschaft (Mehmet Deniz) und einen A-Junioren (Till Mosler) auf. Dann gab es eine neue Chance für Daniel Krohn, der aufgrund seines Trainingsrückstands normalerweise nicht mitgewirkt hätte. Krohn wurde seinem Ruf als Torjäger in der 76. Minute gerecht, als er einen Abwehrfehler der Gastgeber zum Ausgleich nutzte. Damit hatten die Uetersener wenigstens einen Punkt, nachdem sie in der 40. Minute in Rückstand geraten waren und den zweiten Durchgang überlegen gestaltet hatten. Verärgerung herrschte in der 65. Minute, als der Schiedsrichter ein Kopfballtor von Philipp Ehlers wegen eines angeblichen Fouls abpfiff.