Ein Fußball-Spiel in der Kreisklasse, zwei Verlierer: Den Abbruch der Partie zwischen Sportfreunde Uetersen und Gencler Birligi ahndete das Sportgericht des Hamburger Verbandes, indem es die Partie mit 0:3 gegen beide Mannschaften wertete.

Uetersen. Zudem wurden Geldstrafen verhängt - 500 Euro für die Uetersener, 400 Euro für die Elmshorner. Sportfreunde-Stürmer Salih Cetinkaya, der Gencler-Verteidiger Mesut Yildiz geschlagen und damit Tumulte ausgelöst hatte, darf die nächsten zwei Jahre in Hamburg nicht mehr kicken. Sportfreunde-Vorsitzender Ayhan Ayikli akzeptierte das Urteil. Gencler-Geschäftsführer Mehmet Karakavak erwägt hingegen einen Einspruch: "Wir haben uns nur geschützt und gewehrt, aber nicht vorsätzlich mitgeprügelt."