An die letzte Punktspielniederlage ihrer Handball-Frauenmannschaft kann sich bei der Halstenbeker Turnerschaft kaum noch jemand erinnern.

Halstenbek. Am 6. Dezember 2009 gab es ein 17:18 beim TuS Esingen II, es folgten drei makellose Halbserien und der Durchmarsch von der damaligen 3. Liga in die Hamburg-Liga. Und auch dort mischt HT derzeit die Konkurrenz auf, dank eines 24:19 (11:9) bei der SG Altona behauptete der Aufsteiger mit nun 6:0 Punkten die Tabellenspitze.

Die Serie hing indes vorübergehend am seidenen Faden, lag die HT doch nach 15 Minuten 2:6 zurück. "Nach einer taktischen Umstellung lief es dann besser", berichtete HT-Trainer Ulf Schaller, dem aber nicht nur der Fehlstart missfallen hatte. "Im Angriff sind wir noch nicht auf dem Niveau, das ich mir vorstelle." Zum Ausbau der Serie reichte es aber dennoch, weil laut Schaller alle hohe Leistungsbereitschaft zeigten und gerade die erfahrenen Halstenbekerinnen íhre Routine in die Waagschale warfen. Getrübt wurde die HT-Freude über den Ausbau der Erfolgsserie durch den Riss im rechten Trommelfell, den Vanessa Hellwig bei einem Zusammenprall erlitt.

Tore/Siebenmeter: Hannah Pauli (7), Seidi Kübard, Sarah Durst, Jenny Stenzel (je 3), Sabrina Jäkel (3/3), Claudia Breckwoldt (2/1), Alexandra Wiench, Vanessa Hellwig (je 1), Heike Schaller (1/1).

Nächstes Spiel: Sbd. 17 Uhr, Bickbargen vs. HGN.