Nicola Schmahl und Ralph Lindenau, Gewinner für die Fitnessaktion, haben das Programm mit unserem Personalcoach Frank Wittig aufgenommen

Pinneberg. Der Wunsch, eines Tages auf gänzlich individuelle und moderne Art etwas für den Körper und die Gesundheit zu tun, schlummerte in beiden schon seit langem. Beide verspüren ja nicht gerade viel Lust, in einem Fitnessstudio mehrmals wöchentlich zusammen mit zahllosen Trimmdichbesessenen zu schwitzen und zu leiden.

Wie wär's denn aber mal mit einem Personaltrainer? Dieser Wunsch ist nun erfüllt worden. Nicola Schmahl und Ralph Lindenau kommen als Gewinner der Abendblatt-Sommeraktion in den Genuss dieses speziellen Fitnessprogramms, das ihnen unser Trainer Frank Wittig, 33, während der Sommerwochen auf den Leib schneidern wird.

Das Konzept beinhaltet das gewisse Etwas. Jeder Mensch bringt unterschiedliche Voraussetzungen mit, und genau dort liegt einer der großen Vorteile von Frank Wittigs Tätigkeit. Gezielte Übungen, die exakt auf die Person zugeschnitten sind, damit das gesteckte Ziel schnellstmöglich erreicht wird - sei es Gewichtsabnahme oder um einfach nur körperliches Wohlbefinden zu erlangen.

Gestern nun war Stichtag: Um 8 Uhr klingelt es an der Wohnungstür von Ralph Lindenau in der Schenefelder Lornsenstraße. Der 45-Jährige öffnet, vor ihm steht vielsagend lächelnd Frank Wittig. Nun geht es also los, nun gibt es kein Zurück mehr für Lindenau, der den Anfang macht, ehe am späten Vormittag Nicola Schmahl, 41, in ihrem Zuhause in Halstenbek an der Reihe ist. Jeweils eine gute Stunde dauert dabei die erste Einheit.

Beide merken schon in dieser kurzen Zeit: Das Training tut ihnen gut und sie freuen bereits auf die nächste Woche. Dann zieht es das Trio zu Aktivitäten in die freie Natur. Dafür hat der Personaltrainer noch die eine oder andere Überraschung parat.

Bei einer Körpergröße von 1,96 Metern bringt Ralph Lindenau, von Beruf selbstständiger Bestattermeister (er führt das Unternehmen des Vaters in der dritten Generation) 97 Kilogramm auf die Waage. Alles im normalen Rahmen, sollte man meinen und ist es auch. "Drei oder vier Kilo würde ich gerne noch los werden", sagt der Mann, der bis Anfang 2007 Fußball spielte und danach drei Jahre Ligaobmann bei Blau-Weiß 96 war. "Wichtiger ist mir jedoch, meine Gesamtkonstitution zu verbessern, die eigene Stabilität zu steigern und etwas für meinen Rücken zu tun."

Hintergrund: Lindenau, seit 20 Jahren im "Bürgerverein St. Pauli von 1843" (ältester deutscher Bürgerverein) ehrenamtlich tätig und seit zwölf Jahren auch Präsident, erlitt vor vier Jahren beim Hallenfußball einen Bandscheibenvorfall, nachdem er auf einer Treppe ins Leere getreten war. Nach einer Operation und anschließend eingeleiteten Reha zog sich der Schenefelder einen weiteren Vorfall zu, im Reha-Fitnessstudio. Eine längere konservative Behandlung folgte.

Aufgrund von Nervenschädigungen hat sich der Wadenmuskel zurückgebildet und wird wohl auch schwach ausgeprägt bleiben. Lindenau: "Ich bin aber sicher, das Personaltraining trägt zum Muskelaufbau. Ich bin nicht der Typ, der ins Fitnessstudio rennt. Super ist, dass das Training recht wenig Zeitaufwand erfordert. Wenn der Coach dann noch ins Haus kommt, kann man sich wirklich nicht beklagen. Der Auftakt hat mir jedenfalls hervorragend gefallen."

Genauso sieht es auch seine "Mitstreiterin", Nicola Schmahl, die aus der Liste unser weiblichen Aspirantinnen ausgewählt worden ist. Zwischen ihr und Frank Wittig entwickelte sich beim ersten Treffen ein konstruktives Gespräch, bei dem neben der Planung des Trainings unter anderem gesunde Ernährung ein Thema war. "In mir hat ein Umdenkungsprozess eingesetzt", erklärt Nicola Schmahl. "Ich möchte so viel Zeit zum Sport haben wie früher. Und ich nehme es gerne an, das Fitnessprogramm ganzheitlich zu sehen. Ich bin gespannt, was mit mir passiert, wenn es jetzt losgeht und wie die Entwicklung in den nächsten Wochen ist."

"Aufbrechen zu einem wieder etwas fitteren, gesünderen Leben" - das ist der Vorsatz von Nicola Schmahl. Bis Oktober 2006 war sie Nachrichtenredakteurin im Kulturbereich bei der DPA, Deutschlands größter Nachrichtenagentur, die ihren Sitz vor einigen Jahren von Hamburg nach Berlin verlegt hat. Sitzende Tätigkeiten, so wie damals, das weiß die Halstenbekerin längst, sind nicht gerade förderlich, um körperlich in Schwung zu bleiben.

Die 41-Jährige ist verheiratet, hat drei Kinder (sieben Monate, zweieinhalb und viereinhalb Jahre), sie wiegt 68 Kilogramm bei einer Größe von 1,67 Metern. Auch hier alles im normalen Bereich. "Ich halte mich eigentlich für nicht ganz unsportlich", sagt sie, "verbessern kann man aber immer etwas. Vor der Kinderpause habe ich regelmäßig bis zu dreimal die Woche gejoggt, bin zweimal wöchentlich geritten und habe auch Aquafit gemacht."

Dass sie auch ganz gut in der Disziplin "Besieg' den inneren Schweinehund" ist, also einen eisernen Willen besitzt, möchte sie künftig beim Fitnesstraining beweisen und damit ihrem Nachnamen alle Ehre machen. Und Nicola Schmahl stellt in gewisser Weise sogar eine vorsichtig formulierte "Forderung" an den Fitnesscoach: "Zeige mir, wie ich als Dreifach-Mutter Bewegung wieder besser in meinen Alltag einbauen kann."

Wie es mit unserem Personaltraining weitergeht, erfahren Sie in einem Bericht Anfang August. Wer allgemein nähere Informationen über Fitnesstraining erhalten möchte, dem gibt Frank Wittig gerne Auskunft.

www.personaltraining-frankwittig.de