Rossmann (SPD) lädt ein zur Podiumsdiskussion am 13. Juli im Pinneberger VfL-Heim

Pinneberg. Die Abschaffung von Wehr- und Zivildienst seit dem 1. Juli hat für viele Einrichtungen des sozialen, kulturellen und ökologischen Bereichs erhebliche Folgen. Die SPD-Bundestagsfraktion hat die Konzepte der schwarz-gelben Bundesregierung nach Angaben des Bundestagsabgeordneten Ernst Dieter Rossmann immer wieder kritisiert und wesentliche Verbesserungen gefordert. Insgesamt 35 000 Plätze soll es in diesem Bereich eigentlich geben - die Erwartungen der bisherigen Träger vor allem im sozialen Bereich und erst recht die Zahl der Bewerbungen seien allerdings erheblich dahinter zurückgeblieben.

Was kommt auf Einrichtungen und Organisationen zu, die künftig mit Freiwilligen arbeiten wollen? Welche Chancen und Risiken birgt der Dienst für interessierte junge Menschen? Und was wird aus dem Bildungsauftrag der bisherigen Dienste?

Diesen Fragen will Rossmann auf den Grund gehen und lädt daher zu einer Diskussion über die Zukunft der Freiwilligendienste am Mittwoch, 13. Juli, unter dem Motto "Tschüß Zivildienst! Und nu?" ein, die um 19 Uhr im Pinneberger VfL-Heim, Fahltskamp 53, beginnt. Neben Experten für das Freiwillige Soziale Jahr kommt Sönke Rix als stellvertretender familienpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion zu der Veranstaltung.