400 Pferdesportfreunde sind beeindruckt von ihrem Besuch im Stall Hell in Klein Offenseth

Klein Offenseth. Mit mehr als 400 Besuchern und einem umfangreichen und kurzweiligen Programm hat sich die Hengststation Hell in Klein Offenseth Züchtern, Reitern und Nachbarn vorgestellt. Der neue Eigentümer Herbert Ulonska und die Mitbegründerin der Station, Magdalene Hell, durften sich über reges Interesse und Nachfrage, vor allem aber über gut springende Hengste freuen. Herbert Ulonska: "So hatten wir uns das gewünscht." Und Magdalene Hell war ganz in ihrem Element: " Das mögen wir nicht, wenn es zu ruhig ist."

Neben der Vorstellung der Kandidaten an der Hand und im Freispringen in der Halle, das vom erfolgreichen Vielseitigkeitsreiter Herbert Blöcker geleitet wurde, präsentierten sich die Hengste auch bei einer klassischen Pflastermusterung draußen an der Hand und danach im Parcoursspringen auf dem großen Sandplatz, und da wurde auch nicht mit Szenenapplaus gespart.

Der Tag der offenen Tür bot zudem die Gelegenheit, einen der interessantesten Reitponyhengste - Chattanooga - zu sehen, der nicht nur mit Technik, sondern auch mit ungewöhnlich viel Vermögen über dem Sprung brilliert. Mit Bellino XX zählt zudem ein außergewöhnlich guter englischer Vollbluthengst zum Programm der Station und ein Star in Sachen Zucht machte ebenfalls seine Aufwartung - Quaterback von Quaterman, Prämienhengst aus dem Haupt- und Landgestüt Neustadt-Dosse, der erst vor wenigen Tagen vom Holsteiner Verband für die Zucht im Pferdeland zwischen den Meeren zugelassen wurde.

Die Besucher langten auch beim Gewinnspiel tüchtig zu und drei glückliche Loskäufer freuten sich über Deckgutscheine der Station Hell im Wert von 500, 400 und 300 Euro. Den Erlös des Verkaufs verdoppelte Herbert Ulonska kurzerhand auf mehr als 1000 Euro. Dieser Betrag fließt dem Johannis-Hospiz in Elmshorn zu. Die Bürgermeisterin von Klein Offenseth-Sparrieshoop, Petra Gebhardt, zog die Lose und betonte zudem, welche Bedeutung die traditionsreiche Hengststation in der Region habe.

Petra Gebhardt: "Man freut sich einfach, wenn man hier vorbei kommt und sieht, wie viel hier in kürzester Zeit schon passiert ist, dass der Betrieb eine Zukunft hat und die Arbeitsplätze gesichert sind."