Pinnebergerinnen bangen nach 55:64 in Hohenwestedt weiter um Regionalliga-Verbleib

Pinneberg. Die Sektflaschen, die Basketball-Coach Derek Wilfert zur anschließenden Feier seines 38. Geburtstags mitgenommen hatte, blieben nach dem Auswärtsspiel in Hohenwestedt (zunächst) verkorkt: Die von ihm betreuten Damen des VfL Pinneberg unterlagen dem gastgebenden MTSV 55:64 (24:28) und müssen als Tabellensiebter (19 Punkte) weiter um den Verbleib in der 2. Regionalliga Nord-West bangen.

"Das war über weite Strecken Schlaftabletten-Basketball", schimpfte das Geburtstagskind, das das spontane Alkoholverbot erst in Pinneberg aufhob. Probleme hatten die Gäste aber auch mit dem glatten Parkett in der Spielhalle, doch auch das wollte Derek Wilfert nicht als Rechtfertigung für die Pleite gelten lassen: "Wir waren einfach schlecht."

Wenigstens der bessere direkte Vergleich mit den Hohenwesterinnen (Sechster/20) verbleibt den Pinnebergerinnen, die das Hinspiel mit 14 Punkten Differenz gewannen, als minimaler Vorteil. Von den ausstehenden vier Begegnungen müssen die VfL-Damen mindestens noch die beim VfL Stade (13. März) und gegen den Kieler TB (26. März) gewinnen. "Vielleicht reicht das", hofft Wilfert, der sich am Sonnabend (14 Uhr) bei Spitzenreiter Osnabrücker SC II und am 19. März beim TK Hannover geringe bis keine Siegchancen ausrechnet.

Statistik: Viertel: 13:15, 15:9, 20:14, 16:17.

VfL-Punkte: Christine Rennefeld, Stefanie Meyer (je 15), Svenja Haack(11), Anna Diekmann (9), Annika Eichler (2), Jana Kliewer, Nina Paschelke, Vazhma Qaderi (je 1).