Auf das Oberliga-Heimspiel gegen Spitzenklub Lauenburger SV (Sonntag, 16 Uhr, Harbig-Halle) stimmten sich die Handballfrauen des TSV Ellerbek mit einem 27:20 (11:10) bei der SG Altona ein.

Ellerbek. Dabei deutete der Tabellenfünfte (17:13 Punkte) an, auch gegen die Lauenburgerinnen (Zweiter/25:9) gut aussehen zu können.

Weil Sandra Vollstedt und Friederike Wedding fehlten, wechselte sich Trainerin Manuela Henße zur zweiten Halbzeit selbst ein, um ihren phasenweise verunsicherten Schützlingen zu helfen und den Rückraum zu stärken. Dabei brachte sie es beim ersten Einsatz seit Jahren in der ersten Mannschaft auf drei Treffer. Widrige Verhältnisse erschwerten den Gästesieg: Der Hallenboden war so staubig und rutschig, dass die Akteure Probleme hatten abzustoppen und oft stürzten. Manuela Henße: "Wir haben uns lange nicht entscheidend absetzen können. Insgesamt bin ich aber zufrieden."

Ellerbek (Tore/Siebenmeter): Mohr, Glamann - Lohmeier (9/5), Günter (4), Lehmhagen (4/1), Steinbach, Henße (je 3) Jacobs (2), Schwarz, Oberthaler (je 1), Seemann, Jachimowitz.