Im Rahmen der Aktion “Große Helden helfen kleinen Helden“ zugunsten der Fördergemeinschaft Kinderkrebs-Zentrum Hamburg im Universitäts-Klinikum Eppendorf unterstützten das Zweitliga-Team der Rist Scala Ladybaskets andere nach Kräften,.

Wedel. Sich selbst aber erwiesen sie im Heimspiel der 2. DBBL Nord gegen deren Schlusslicht TG Neuss einen schlechten Dienst. Mit einem ernüchternden 43:66 (19:36) riss in der Wedeler Steinberghalle eine Serie von vier Siegen, zugleich rutschte die Spielgemeinschaft (20 Punkte) in der Tabelle von Platz fünf auf sechs ab.

Ladybaskets-Headcoach Alexander May machte denn auch aus seiner Enttäuschung kein Hehl. "Offensiv lief bei uns gar nichts, und in der Defensive sind wir beinahe auf jede Körpertäuschung der Gegenspielerinnen hereingefallen", nannte der 34-Jährige die "Hauptsünden" seiner Schützlinge beim Namen.

Nach ausgeglichenem Startviertel ging es für die Ladybaskets kontinuierlich bergab. Als Ursache dafür, dass beim Heimteam vor allem im Angriff selbst einfachste Aktionen misslangen, vermutete May ein mentales Problem, das es rasch zu beheben gelte. "Man kann verlieren, aber nicht mit so einer schwachen Offensivleistung." Einer Feldwurfquote des Heimteams von 27 Prozent setzten die Gäste vom Niederrhein 45 Prozent genutzter Chancen entgegen, zudem gelang es den Ladybaskets nicht, die US-Amerikanerin Danielle Cooper (18 Punkte) zu stoppen.

Die abschließende Forderung von Alexander May dürfte für die kommende Aufgabe seines Teams bei den Baskets Grünberg (Vorletzter) am kommenden Sonntag (16.30 Uhr) ebenso gelten: "Um Vierter zu werden, dürfen wir so ein Spiel nicht verlieren." (fwi)

Statistik: Viertel: 11:14, 8:22, 14:14, 10:16.

Ladybaskets (Punkte): Ashley Wallace (17), Astrid Ramcke (10), Sabrina Ochs (6), Samantha Ochs (3), Svenja Härm, Ida Hüners, Constanze Wegner (je 2), Katharina Körner (1), Daniela Koch.