Den Regionalliga-Volleyballern des VfL Pinneberg erging es in Rostock ähnlich wie vor Wochenfrist dem Kreis- und Staffelrivalen VG Elmshorn.

Pinneberg. Nach couragierter Leistung unterlagen sie beim SV Warnemünde binnen 82 Minuten 1:3 (20:25, 25:27, 25:13, 20:25) und mussten mit leeren Händen die Rückfahrt antreten.

Trotz des vermeintlich klaren Resultats waren die Kreisstädter keineswegs chancenlos, wie schon das ausgeglichene Ballverhältnis (90:90) belegt. So vergaben die Gäste am Ende des zweiten Durchgangs zwei Satzbälle, um den nächsten Abschnitt klar für sich zu entscheiden. "Nicht clever genug" agierte der VfL nach Auffassung von Zuspieler Sebastian Rieck im vierten Satz - für ihn ein Ärgernis, sei es doch in dieser Saison schon mehrfach passiert, "dass wir gegen ein Topteam ein gutes Spiel machen und uns am Ende dafür nicht belohnen". Kapitän Daniel Pötz sah dagegen primär das Positive: "Warnemünde ist Zweitliga-Absteiger, individuell stark besetzt und hat in eigener Hale gespielt - darauf können wir aufbauen."

Zu ihrem letzten von vier Auswärtsspielen in Folge zum Jahresbeginn treten die Pinneberger (Tabellensiebter/12:14 Punkte) ihrerseits als Favorit an: Am Sonnabend (19 Uhr, Alter Teichweg) gastieren sie beim Vorletzten VCO Hamburg (2:22).