Regionalliga-Volleyballteams kassieren 1:3-Auswärtspleiten in Hamburg und Rostock

Elmshorn/Pinneberg. Auch wenn die Volleyball-Männer des VfL Pinneberg (Siebter/12:12 Punkte) und der VG Elmshorn (Achter/8:16) derzeit in der Tabelle noch vier Punkte trennen - spätestens seit dem zurückliegenden Spieltag stecken beide Regionalliga-Teams aus dem Kreis tief im Abstiegskampf der Regionalliga Nord. In fremden Hallen gab es weder für die Kreisstädter, die beim Eimsbütteler TV nach eineinhalb Stunden 1:3 (20:25,26:24, 19:25, 19:25) verloren, noch für die VGE, die mit demselben Resultat (22:25, 25:22, 20:25,18:25) binnen 100 Minuten bei Zweitliga-Absteiger SV Warnemünde unterlag, etwas zu holen..

Die Rückfahrt aus Rostock traten die Elmshorner dennoch erhobenen Hauptes an. "Wir waren nur zu siebt", berichtete Zuspieler Martin Stegmann. Er, Libero Heiko Sievers, Diagonalangreifer Bahne Dieckmann, die Außen Matthias Wystrik und Michael Fallmann sowie die Mittelblocker David Jung und Sebastian Kruse beeindruckten durch starke Aufschläge und leisteten sich wenige Fehler im Angriff. An Zählbares war für das letzte Aufgebot des an einem Virusinfekt erkrankten und daher nur als Coach mitgereisten Spielertrainers Ekkehard Goller nicht zu denken. Stegmann: "In dieser Aufstellung hatten wir keine Chance."

Im Gegensatz zum Kreisrivalen konnte der VfL in Eimsbüttel komplett antreten, stand jedoch ebenfalls auf verlorenem Posten. "Der ETV hat sein Potenzial abgerufen - wir nicht", ärgerte sich Zuspieler Sebastian Rieck. Dabei erschienen ihm auch die athletischen Hamburger in der Annahme "wacklig", aber die Gäste machten nicht genug daraus. "Um in Eimsbüttel zu gewinnen, hätten wir einen besseren Tag erwischen müssen", stellte Rieck fest. Am Sonnabend um 17 Uhr sind die Kreisrivalen wieder auswärts gefordert: Der VfL gastiert in Warnemünde, die VGE bei Schlusslicht Lübecker TS.