Nach den Vorfällen im Anschluss an das Landesligaspiel Teutonia 05 gegen die SV Lieth am 28. November (das Abendblatt berichtete) entschlossen sich die Vereinsoffiziellen zu folgender Stellungnahme (in Auszügen):

Spieler beider Klubs sowie Vereinsmitglieder, die nicht am Spiel teilnahmen, waren an den Handgreiflichkeiten beteiligt. Es gab Rote Karten für zwei Spieler.

48 Stunden später arbeiten beide Vereine die Vorfälle gemeinsam auf. Spieler und Vereinsmitglieder, die durch unsportliches Verhalten auffielen, haben glaubhaft Reue gezeigt. Sie haben sich zudem bei ihren Kontrahenten entschuldigt. Die Entschuldigungen wurden angenommen.

Beide Vereine warten nun die Bewertung der Vorkommnisse durch den Hamburger Fußball-Verband (HFV) ab. Unabhängig davon verzichten die Klubs sowie die an der Auseinandersetzung Beteiligten auf Rechtsmittel wie etwa Strafanzeigen. Ein Vereinsmitglied wird wegen unsportlichen Verhaltens intern bestraft.

Die Klubs bitten um Verständnis, dass sie mit Rücksicht auf die noch ausstehende Bewertung der Vorkommnisse durch den HFV, aber auch um die an der Auseinandersetzung Beteiligten zu schützen, die zuvor nie durch grobe Unsportlichkeiten auffielen, öffentlich keine weiteren Stellungnahmen abgeben.

Kai-Hinrich Renner (Geschäftsführer Teutonia) und Torben Roß (Liga-Manager Lieth)