Pinnebergs Regionalliga-Männer unterliegen OSV knapp 2:3

Pinneberg. Die Regionalliga-Volleyballer des VfL Pinneberg wussten nicht so recht, ob sie sich ärgern oder stolz auf ihre Leistung sein sollten. Knapp zwei Stunden hatten sie dem Oststeinbeker SV in dessen Halle beherzt Paroli geboten, um dann aber doch mit 2:3 (25:20, 23:25, 27:25, 19:15, 9:15) zu unterliegen. Zuspieler Sebastian Rieck fand schließlich die salomonische Lösung: "Wir brauchen uns nicht zu schämen."

In der Tat war es in Oststeinbek zum Duell auf Augenhöhe zwischen einer überwiegend aus (zweit)bundesligaerfahrenen Akteuren bestehenden Mannschaft und einem Team mit "mittlerem Regionalliga-Format" (Rieck) gekommen. Die Gäste zeigten nach Riecks Auffassung ihr "bestes Saisonspiel", hatten den favorisierten Gegner zwischenzeitlich am Rande einer Niederlage. In den letzten beiden Sätzen gab dann die individuelle Klasse der Oststeinbeker den Ausschlag, namentlich von Timo Timpe und Spielertrainer Björn Domroese.

Gute Chancen auf den dritten Saisonsieg rechnet sich der VfL (Tabellen-Sechster/4:6 Punkte) am Sonnabend aus. Zu Gast in der Jahnhalle ist um 15.30 Uhr die VG WiWa (Neunter/2:6), das bisherige Team von Trainer Joachim Müller und Diagonalangreifer Lars Rückborn. Die diesmal spielfreie VG Elmshorn (Fünfter/4:4) stellt sich am selben Tag um 17 Uhr beim TSV Graal-Müritz (Siebter/4:6) vor.