Eines haben Läufer gemeinsam - den Wunsch nach Erholung, wenn sie ein Rennen absolviert haben.

Tornesch. Katharina Nüser von der LG Wedel-Pinneberg etwa freute sich nach dem Halbmarathon in Neumünster auf ihre Familie, nachdem sie die 21,1 Kilometer in 1:28:41 Stunden zurückgelegt und damit die Frauenwertung gewonnen hatte.

Kürzer war die Strecke beim Stadtwerkelauf in Tornesch, wo eine Strecke von fünf und zehn Kilometern ausgeschrieben war. Aber nach zehn Kilometern, Platz vier in der Gesamtwertung und Rang eins bei den M 50 heißt es für Ralf Elsaßer von der LG Elmshorn "drei Wochen regenerieren". Auf dem Programm stehen nun lockere Läufe und viel Fahrradfahren.

Immerhin begibt sich Elsaßer mit einem Erfolgserlebnis in die vorübergehende Ruhepause. Seine Zeit von 38:28 Minuten beurteilte er schließlich folgendermaßen: "Nach mehreren schwächeren Läufen konnte ich endlich wieder mit mir und der gelaufenen Zeit zufrieden sein."

Das dürfte am Ende auch für seinen Teamgefährten Martin Blöcher gelten, der über die Strecke von 5,3 Kilometern den zweiten Platz in der Gesamtwertung belegte und damit gleichzeitig in der Altersklasse M 45 gewann. Er lief die Distanz in 19:45 Minuten. Steffen Sielaff wurde in der M 45 Dritter (22:49), gefolgt von Peter Piarowski (23:11) In der M 65 kam Horst Mattern als Zweiter ins Ziel (27:13). Im Gesamteinlauf belegte das Trio die Ränge neun, zehn und 39.

Weitere vordere Platzierungen gab es in Barmstedt für Ben-Victor Wrage sowie Christoph Schöttler, beide ebenfalls aus Elmshorn. Ben-Victor Wrage wurde in der Gesamtwertung Vierter (20:03), Christoph Schöttler Achter (22:45). Er startete in der Altersklasse M 45 und schob sich mit seiner Zeit zwischen die LG-Athleten Blöcher und Sielaff.