Besser hätten sich Trainer Joachim Müller und Spieler Lars Rückborn ihren Einstand beim Volleyball-Regionalligateam des VfL Pinneberg kaum ausmalen können.

Pinneberg. Binnen 74 Minuten machten die Kreisstädter im Heimspiel in der Jahnhalle gegen Aufsteiger TSV Graal-Müritz das 3:0 (25:17, 25:23, 26:24) perfekt, bei dem Außen- und Diagonalangreifer Rückborn den Matchball verwandelte.

Auch der erst seit kurzem amtierende Müller, der im Laufe seiner Karriere unter anderem bei Bundesligist Oststeinbeker SV auf der Bank saß, freute sich über den Auftaktsieg, ohne indes Mängel im individualtaktischen Bereich und im Block zu übersehen. "Daran werden wir in den kommenden Wochen weiter arbeiten", kündigte der 56-Jährige an. "Ich sehe da noch viel Luft nach oben."

Letzteres galt gegen die Gäste aus Mecklenburg-Vorpommern allerdings nicht für die leistung von VfL-Libero Christian Rieck, der laut Kapitän Daniel pötz "in der Defensive mindestens für zwei geackert" hatte. Doch der Auftaktsieg hatte mehrere Väter, so auch Pötz selbst, der zu Spielbeginn fleißig von außen punktete und dadurch den Ausfall des verletzten Lars Lydorf einigermaßen kompensierte, und Diagonalspieler Stefan Imke mit vielen gelungenen Aktionen in Block und Angriff.

Auf einen weiteren Sieg hoffen die Pinneberger am Sonnabend (15.30 Uhr, Jahnhalle) im zweiten von vier Heimspielen in Folge zum Saisonstart gegen den Eimsbütteler TV.