Tennis-Asse aus dem Kreis treffen beim Cup Alsterquelle auf starke Konkurrenz

Pinneberg. Till Jäkel ist derzeit viel auf Reisen. Der Tennisspieler vom TC Wedel nutzt die punktspielfreie Zeit ausgiebig zur Teilnahme an Turnieren. In der Vorwoche erreichte er überraschend das Halbfinale bei den Ahrensburg Open.

Doch der 12. Cup Alsterquelle auf den Anlagen des TC Alsterquelle und MTV Henstedt in Henstedt-Ulzburg und war noch eine Kategorie höher einzustufen, wie Jäkel leidvoll erkennen musste. Nach einem leichten Auftaktsieg über Tim Reinecke (TC Garstedt) kam das Aus in der zweiten Runde gegen Florian Rathmann vom Uhlenhorster HC.

Den besten Eindruck hinterließen noch der frühere Wedeler Tim Wrede (jetzt TC am Falkenberg) und Sascha Schümann (SV Halstenbek-Rellingen). Wrede besiegte in seinem ersten Match den Pinneberger Florian Schiller mit 6:1, 6:2 und profitierte anschließend vom Nichtantreten seines ausgelosten Gegners Finn Meinecke (Logopak Hartenholm).

Im Achtelfinale zeigte ihm jedoch der frühere Quickborner Trainer Wladimir Lys, der jetzt bei der TG Alsterquelle/Henstedt-Ulzburg) als Coach tätig ist, die Grenzen auf. Schümann überraschte mit einem Dreisatzerfolg über den gesetzten Tobias Reitz (Klipper Hamburg), musste sich dann jedoch Florian Barth (TC am Falkenberg) geschlagen geben.

Nachwuchshoffnung Maciej Skorka (LTC Elmshorn) verlor in Runde zwei gegen Ralf Steinbach (TC Sandanger Halle). In der Herren-30-Konkurrenz war das erste Spiel für Mike Scheliga auch das letzte. Der Quickborner schied gegen Phillipp Langbehn (TC Weiden) aus.