Nach einer nervenaufreibenden und am Ende auch kräftezehrenden Feldsaison dürfen die Faustballmänner des VfL Pinneberg nun die Sommerpause genießen.

Pinneberg. Mit einer "Energieleistung" (Teamsprecher Christian Kadgien) sicherte sich der Aufsteiger dank je zwei Siegen und Niederlagen in Bredstedt am letzten Blockspieltag den Klassenerhalt in der Schleswig-Holstein-Liga.

Ausschlaggebend dafür waren der 2:1 (11:1, 9:11, 11:8)-Sieg über den ausrichtenden TSV sowie das anschließende 2:1 (6:11, 11:8, 14:12) über den TSV Gnutz. Zum Auftakt hatten die Pinneberger gegen Kreisrivale und Vize-Landesmeister TSV Uetersen mit 1:2 (11:9, 13:15, 5:11) den kürzeren gezogen, in der bedeutungslosen letzten Partie unterlagen sie dem bereits als Absteiger feststehenden TuS Wakendorf 0:2 (10:12, 5:11).

Dass der VfL mit 12:16 sogar noch den fünften Platz in der Achter-Staffel erkämpfte, macht Kadgien besonders stolz: "Die Abschlusstabelle spiegelt die Ausgeglichenheit der teilnehmenden Teams wider: Jeder konnte jeden schlagen." In der Tat hatte der TSV Uetersen als Zweiter (18:10 Zähler) ebenso wie der punktgleiche Meister TSV Schülp fünf Spiele verloren. Vor der nächsten Hallen-Saison ist den Pinnebergern nun nicht bange, zumal sich auf Rasen mit Daniel Brütt ein Nachwuchsakteur in den Vordergrund zu spielen vermochte.