Der Traum, als erste Frauenmannschaft ihres Klubs ins Finale des Landespokals einzuziehen, hat sich für die Hamburg-Liga-Handballerinnen der Halstenbeker TS nicht erfüllt.

Halstenbek. In der Runde der letzten vier unterlag das Team von Trainer Ulf Schaller beim klassenhöheren Ahrensburger TSV (Oberliga) 16:21 (9:9).

Der Gästecoach sah im Kreis Stormarn wie knapp über 100 Zuschauer, darunter zahlreiche HT-Fans, ein "gutes und spannendes Spiel zweier lange gleichwertiger Mannschaften". Mit Kampf und Leidenschaft boten die Halstenbekerinnen dem Favoriten lange Paroli. Nach 53 Minuten führte der ATSV erst 17:15, profitierte dann allerdings davon, dass die Gäste offen deckten, um noch die Wende zu erzwingen. "Ahrensburg war in den letzten sieben Minuten cleverer als wir", analysierte Schaller.

Tore/Siebenmeter: Pauli (4), Burchardt (4/2), Kübard (3), Durst (2), Jäkel (2/1), Breckwoldt (1).