Hamburg-Liga-Handballteam hält Kontakt zur Spitze. Elmshornerinnen weiter Letzter

Halstenbek/Elmshorn. Ihre mehr als einmonatige Punktspielpause in der Hamburg-Liga ist den Frauen der Halstenbeker TS offensichtlich nicht schlecht bekommen. Nach dem 28:25 (14:11) über die SG Altona am Bickbargen rangiert der Aufsteiger (17:7) zwar nur auf Platz fünf, ist nach Minuspunkten aber gleichauf mit dem Tabellenzweiten SG Hamburg-Nord, der schon eine Partie mehr ausgetragen hat.

Für den achten Saisonsieg mussten die HT-Frauen aber schuften, lagen sie doch mehrfach mit vier Toren hinten. "Zur Zeit lassen sich die Mädchen aber durch Rückstände nicht verunsichern", bescheinigte Coach Ulf Schaller seiner Mannschaft, die die Partie in den letzten fünf Minuten zu ihren Gunsten drehte, eine tolle Moral. Morgen (20.15 Uhr, Dratelnstraße) können die HT-Frauen mit einem Sieg bei Landesligist SV Wilhelmsburg II ins Hamburger Pokal-Viertelfinale einziehen.

Kurz vor Weihnachten bejubelten die Hanballerinnen des Elmshorner HT ihren zweiten Saisonsieg - jetzt gab es einen gehörigen Rückschlag im Abstiegskampf. Bei der HG Norderstedt verspielte der Aufsteiger und Tabellenletzte (4:20) eine 16:14-Pausenführung und verlor noch 24:30. Entscheidend für die Wende war die Umstellung der Heimmannschaft von einer 3:2:1- auf eine 6:0-Deckung, gegen die die Spielerinnen von EHT-Coach Patrick Drefke kaum noch Mittel fanden. Zudem zog sich mit Antje Dingler eine der erfahrensten EHT-Spielerinnen eine Fußverletzung zu, soll aber am Sonnabend (17 Uhr, Olympia-Halle) gegen den Ahrensburger TSV II wieder mit von der Partie sein.

Tore/Siebenmeter: HT: Vanessa Hellwig (6), Seidi Kübard (5), Heike Schaller (5/2), Jenny Stenzel (4), Sarah Durst (3), Sabrina Jäkel (2), Steffi Rinow, Annika Gentz, Kirstin Burchardt (je 1), EHT: Natalie Buthmann (7), Jana Karallus (6/1), Antje Dingler (5/2), Jessica Ruhser(3), Constanze Lüdtke, Inken Oldsen thor Straten, Nicole Porat (je 1).