Quickborn/Elmshorn. Wurde am 6. September, als die Kreisliga-Fußballer von Gencler Birligi ihr Heimtreffen in der Staffel 8 gegen den 1. FC Quickborn wegen Unbespielbarkeit des Platzes absagten, etwa gemauschelt? Nachträglich bekamen jedenfalls die Quickborner die Punkte dieses Spiels, das ursprünglich am Sonnabend nachgeholt werden sollte, zugesprochen. Das Sportgericht kam zu der Auffassung, dass die Stadt Elmshorn den Platz nicht gesperrt und Gencler Birligi die Absage eigenmächtig vorgenommen hatte. Dagegen steht eine Entscheidung über den Protest des TSV Uetersen II gegen die Wertung des 1:2 am 15. November in Ellerau noch aus. Beim Sportgerichtstermin fehlte der Schiedsrichter, dessen Assistent kurzerhand zur Mittellinie gelaufen war und die Partie abgepfiffen hatte (die Pinneberger Zeitung beichtete) - nach Auffassung der Uetersener ein klarer Regelverstoß. (wh)