Das war die Reaktion, die sich Trainer Kay Germann von den Oberliga-Handballern des TuS Esingen erhofft hatte.

Tornesch. In der heimischen Halle Klaus-Groth-Straße setzten sich die Tornescher, die von den vorangegangenen vier Partien nur eine gewonnen hatten, im Topspiel gegen die HG Hamburg-Barmbek mit 29:23 (13:13) durch und bleiben als Tabellenzweiter (14:4 Punkte) auf Tuchfühlung mit Spitzenreiter HSV Hamburg II (16:2).

"Jetzt freuen wir uns alle auf das Gastspiel beim HSV am 13. Dezember", sieht der TuS-Coach wieder beste Chancen auf den Gewinn der Hamburger (Herbst-)Meisterschaft. Die zuvor punktgleichen Barmbeker allerdings erwiesen sich als harter Brocken. Als Plus für sein Team in einem über weite Strecken engen Spiel wertete Germann den Umstand, "dass wir meist geführt haben und unsere Deckung gut stand". Zudem hätte sein Team in der Schlussphase die größeren Reserven besessen: "Wir haben viel gewechselt, während die Barmbeker fast mit der ersten Sieben durchgespielt haben." Ein Übriges taten in den letzten Minuten zwei Zeitstrafen gegen die Gäste.

Bevor es zum Showdown mit der HSV-Reserve kommt, gilt es für Esingen am Sonnabend (18 Uhr, Klaus-Groth-Straße) noch die Pflichtaufgabe TSV Niendorf (Vorletzter/3:15) zu meistern. Auch dieser Partie blickt Germann zuversichtlich entgegen: "Schließlich steigt im Anschluss unsere Weihnachtsfeier."

Tore/Siebenmeter: Daniel Günter (5), Thomas Stegmann (5/4), Till Krügel, Daniel Quilitzsch (je 4), Malte Petersen (3), Matthias Menzel (3/2), Benedict Philippi, Dennis Lißner (je 2), Nils Rosenowsky (1).