Diesmal hat sich die frühe Anreise zu einem Auswärtsspiel der 2. Bundesliga Nord im Osten der Republik für die Rist SCALA Ladybaskets nicht gelohnt.

Wedel. Bei den Chemcats Chemnitz fanden sie trotz Übernachtung vor Ort offensiv nicht ins Spiel und verloren nach zuvor fünf Siegen 44:53 (10:24), bleiben aber Tabellenvierter (zwölf Punkte).

"Defensiv war das okay, aber wir haben uns unter dem Korb den Schneid abkaufen lassen", ärgerte sich Ladybaskets-Headcoach Alexander May, der nur zwei Centerspielerinnen hatte aufbieten können, die dann beide nicht ihren besten Tag hatten. Die körperlich überlegenen Chemnitzerinnen mit drei US-Girl in ihren Reihen nutzten dies, indem sie sich unter dem Gästekorb 14 Abpraller griffen und dadurch viele zweite Chancen bekamen. "Chemnitz hat uns im Rebound kaputt gemacht", musste May einräumen, der sich andererseits davon überzeugt gab, "dass wir in Bestbesetzung ein ebenbürtiger Gegner gewesen wären".

Von der ersten Auswärtsniederlage der Saison erholen könne sich die Ladybaskets bis zum 6. Dezember, wenn sich um 17 Uhr am Steinberg der TSV Quakenbrück vorstellt.

Statistik: Viertel: 13:3, 11:7, 21:18, 8:16.

Ladybaskets (Punkte): Taryn Turnbull (15), Nina Bade (12), Pia Mankertz, Astrid Ramcke (je 5), Laura Rahn (4), Sabrina Ochs (3), Svenja Härm, Katharina Körner, Constanze Wegner.