Das Spitzenpaar des VfL Pinneberg hatte sich in Wetzlar viel genommen, aber die Konkurrenz war eben doch sehr stark.

Pinneberg. Dieses Tanzsportereignis steigert sicherlich den Bekanntheitsgrad der Pinneberger Tanzsportler. Als in der Rittal-Arena in Wetzlar die deutsche Meisterschaft in der Hauptgruppe S Standard ausgetragen wurden, rückten auch die Paare des VfL ins Rampenlicht. Die drei Duos aus der Kreisstadt begegneten in Hessen insgesamt rund 100 Paaren.

Durch etliche Runden tanzten sich die Akteure unter den strengen Augen der neun Wertungsrichter. Am Ende erreichten die in Berlin wohnhaften und für den VfL startenden Michael Wenger und Melanie Ahl das Finale und belegten dort den sechsten Platz. Die Geschwister René und Yvonne Marquardt verbesserte ihre Leistung aus dem Vorjahr und beendeten das Turnier auf dem 18. Platz.

Obwohl Sebastian Turloff und Bellinda Lüthke altersbedingt dieser Klasse bereits entwachsen sind, nutzten die beiden ihre Mitstartmöglichkeit und erreichten den durch beachtlichen 39. Platz.

In einer etwas weniger verbreiteten Tanzdisziplin standen ebenfalls die deutschen Meisterschaften an. Die ADTV-Tanzschule Kressler Crea-Dance richtete in Garbsen (bei Hannover) das Turnier der besten Salsa-Tänzer aus. Vor ausverkaufter Kulisse erreicht VfL-Latein-Cheftrainer Kai Eggers mit seiner Partnerin Bahar Bodur das Finale und wurde dort Fünfter.

Die zu Hause gebliebenen Vereinskameraden gaben ebenfalls ihr Bestes: Beim Herbstpokal des TTC Savoy erklommen Bastian und Simone Ebeling in der Hauptgruppe D Latein das Treppchen - Rang drei. Bengt Ebeling und Annalena Petersen landeten auf Platz vier, eilten danach zum Walddörfer SV, um dort in der Hauptgruppe D Standard Platz zwei zu ertanzen.

Ebenfalls beim TTC Savoy mit dabei war das Geschwisterpaar Maximilian und Constance Labe. In der Hauptgruppe B Latein wurden die beiden Dritte. Tags darauf errangen sie dann in der A-Standard-Klasse (Hauptgruppe) sogar den Pokalsieg.