Nach dem vom DBB zu Beginn der Saison eingeführten neuen Wertungssystem (zwei Punkte für Sieg, einer für Niederlage) haben die Regionalliga-Basketballerinnen des VfL Pinneberg nach zwei Begegnungen drei Zähler auf dem Konto, aber vier hätten es nach Auffassung von Coach Volker Gundrum sein müssen.

Pinneberg. In der ersten Auswärtsbegegnung beim ASV Berlin führten seine Schützlinge nach drei Vierteln 51:48, brachten dann aber im Schlussabschnitt kaum noch etwas zustande und verloren 57:75 (38:35).

"Wir haben nie zu der Leistung vom 64:55 über die BG Göttingen im ersten Spiel gefunden", klagte der VfL-Trainer. "In Normalform hätten wir in Berlin gewonnen." An die aber kamen die Gäste nicht annähernd heran, obwohl sie in den ersten drei Vierteln des öfteren führten. Sogar nach 32 Minuten lagen die Gäste noch knapp vorn (55:54), ehe alle Dämme brachen. "Die Berlinerinnen haben uns in kurzer Folge drei Dreier und einen weiteren Feldkorb eingeschenkt", berichtete Gundrum, dessen Team sich von diesem 0:11-Lauf nicht mehr erholte. Der Versuch, mit taktischen Fouls die Uhr anzuhalten, scheiterte dann, weil, so Gundrum, "beim ASV auch die Freiwürfe saßen."

Zurück in die Erfolgsspur wollen die VfL-Damen (Tabellenfünfter) am Sonnabend (17.30 Uhr, THS-Halle) im Heimspiel gegen die Harburg Baskets (Neunter/2) finden.

Statistik: Viertel: 21:21, 14:17, 13:13, 27:6.

VfL (Punkte): Christine Rennefeld (14), Stefanie Meyer, Maraike Nagel (je 11), Kathrin Asmussen, Svenja Haack (je 5), Anna Diekmann, Alena Eichler (je 4), Jana Kliewer (3), Anna Eckstein, Ines Handzik, Nina Paschelke, Jana Pohlmann.