Elmshorn. Es ist sicherlich eines der härtesten Rennen der Welt überhaupt. Muss es wohl auch sein, wenn 320 Läufer an den Start gehen und am Ende nur 133 das Ziel erreichen. So geschehen beim Spartathlon in Griechenland. Über 246 Kilometer führt die Strecke von der Athener Akropolis über den Sangas Pass, durch die Ebenen von Tripolis bis zur Statue des König Leonidas in Sparta. Einer, der es geschafft hat, ist Mario Sagasser. Der Elmshorner benötigte eine Zeit von 30:16:59 Stunden, belegte damit den 31. Platz und war der viertbeste Deutsche in der Gesamtwertung. Gewonnen hat das traditionsreiche Rennen, das seit 1983 einmal pro Jahr stattfindet, der Japaner Sekiya Ryoichi, der nach 23:48:24 Stunden im Ziel einkam. (ti)