Nach dem 1:0 (1:0)-Erfolg des TuS Holstein auswärts über die dritte Mannschaft des HSV schwärmte Trainer Torsten Hoffmann vom Angriff, der in der 27. Minute die Entscheidung brachte.

Quickborn. Sadik Kaya schlug eine Maßflanke von der linken Seite, die Philip Stamer gegen die Laufrichtung des Torhüters souverän einköpfte.

Es war schon der fünfte Saisontreffer des Stürmers, den die Quickborner Landesliga-Fußballer erst unmittelbar vor dem Pflichtspielstart von Barmbek-Uhlenhorst losgeeist hatten. Es hätte nicht sein letzter in dieser Partie sein müssen. Wenn Hoffmann am Auftritt seiner Mannschaft etwas missfiel, dann der Leichtsinn in der Chancenverwertung. Kaya, Daniel Brehmer und Krukowski, eben auch Stamer und der für ihn in der 77. Minute eingewechselte Henrik Dierks hätten das Resultat noch in die Höhe schrauben können, ja, müssen.

Das Zittern um die Punkte begann dann spätestens in der 85. Minute, als sich Kaya noch die Gelb-Rote Karte einhandelte. "Wir hatten bis dahin nicht eine Torchance des HSV III zugelassen. Aber man weiß ja nie, ob nicht einer irgendwie durchrutscht ", gab Torsten Hoffmann zu bedenken. Seine Sorgen erwiesen sich letztlich als unbegründet. Die eingespielte Quickborner Hintermannschaft hielt bis zum umjubelten Schlusspfiff dicht.