Ellerbek. Die Pokalheldinnen des TSV Ellerbek waren im Zwiespalt nach der Auslosung der zweiten Runde im bundesweiten Wettbewerb. Nachdem die fast durchweg aus Handballerinnen der Jahrgänge 1989 bis '91 bestehende Mannschaft von Spielertrainerin Manuela Henße im Laufe der vergangenen knapp zwei Jahre im HHV-, NOHV- und DHB-Pokal alle Hürden meisterte, wurde den Ellerbekerinnen nun der Zweit-Bundesligist TSV Travemünde zugelost. "Das ist nicht unser Traumgegner, aber es hätte auch noch schlimmer kommen können ", meinte Henße, die indes eines klar stellt: "Wir sind trotz Heimrechts krasse Außenseiter." Gespielt werden muss wohl am Sonnabend, 3. Oktober, da Ellerbeks weibliche A-Jugend, die das Gros der Mannschaft stellt, tags darauf ein Regionalliga-Punktspiel beim VfL Bad Schwartau bestreitet. Ort des Geschehen wird die Harbig-Halle sein, in der die TSV-Mädchen in der ersten DHB-Pokal-Runde schon den TSV Wandsetal (Oberliga Hamburg) ausgeschaltet hatten (die Pinneberger Zeitung berichtete).(fwi)