“Wann ist es denn endlich wieder soweit?“ Michael Fischer, Trainer des Landesligaklubs VfL Pinneberg, ist nur einer von vielen Interessenten, die sich in den letzten Tagen nach dem Erscheinungsdatum des Abendblatt-Sonderheftes “Fußball in Hamburg“ erkundigten.

Pinneberg. Am Sonnabend, eine Woche vor dem Punktspielstart in den Spielklassen des Hamburger Fußball-Verbandes (HFV), werden die Fußballanhänger der Hansestadt und auch Fischer erlöst. Das 244 Seiten starke Magazin kommt mit jeder Menge Zahlen, Fakten, Fotos, Interviews, Prognosen und Analysen auf den Markt. "Ich freue mich schon darauf, so können Spieler, Zuschauer und auch wir Trainer uns optimal auf die anstehende Spielzeit einstimmen. Das Heft ist eine Pflichtlektüre", sagt Bert Ehm, Meistertrainer des Oberligavereins SC Victoria, der heute um 19 Uhr im Oddset-Pokal bei der SV Lieth antritt.

Hamburgs Fußball von "ganz oben" bis "ganz unten" - nie zuvor wurde das Sonderheftmotto so sehr mit Leben erfüllt wie in diesem Jahr. Neben jeweils 14 Seiten über den HSV und FC St. Pauli werden erstmals auch die neun Staffeln der Kreisklasse unter die Lupe genommen. "Das ist außergewöhnlich, das verschafft einem endlich den kompletten Überblick", weiß Hamburgs Schiedsrichterchef Wilfred Diekert (Appen) dessen beste Unparteiische auch in Wort und Bild vorgestellt werden.

"Ich bin besonders an den bunten Geschichten interessiert", sagt Kristof Meesenburg. Der letztjährige Spieler des FC Elmshorn hat sich sportlich vorerst aus Hamburg verabschiedet, er kickt demnächst in Brandenburg: "Aber durch das Sonderheft bleibe ich auf Ballhöhe."

"Fußball in Hamburg" ist ab Sonnabend für sechs Euro im Handel erhältlich. Vorbestellungen beim Händler können hilfreich sein, zumal es in den vergangenen Jahren immer wieder "ausverkaufte" Läden gab.