Die Kreisbestenwettkämpfe der Turnerinnen waren in der bisherigen Form wohl die letzte ihrer Art.

Moorrege - Ab 2010 soll die Veranstaltung durch einen Wettbewerb neu modifiziert werden, wenn es nach den Verantwortlichen des Kreisturnverbandes geht. Noch sind aber die Beschlüsse im Vorstand des KTV noch nicht abschließend besprochen. Daher gab es in Moorrege noch einmal den seit Jahren bekannten Wettkampf.

Acht Vereine mit 77 Turnerinnen kamen nach Moorrege, um sich unter Wettkampfbedingungen zu messen. Dank guter Vorbereitung des Gastgebers TV Moorrege wurde es ein sehr ruhiger und disziplinierter Wettkampf an diesem Nachmittag, der auch in der zeitlichen Abfolge schneller ausgeführt werden konnte, als vorher geplant.

Im Laufe des Wettkampfes stellten sich zwei Mannschaften als besonders gut vorbereitet und gut aufgestellt heraus. Der TV Moorrege als Heimmannschaft und der TSV Seestermüher Marsch kamen jeweils auf drei erste Plätze.

Für den TV Moorrege stellten sich Sandrine Riedel (1994), Marie Stolzenburg (1995) und Ronja Koch (1996) auf das obere Podest. Im Jahrgang 1992 triumphierte mit Madeleine Ricke eine junge Turnerin von Sport und Spaß Uetersen, im Jahrgang 2002 ihre Vereinskameradin Fabienne Stark.

Für den TSV Seestermüher Marsch waren Mona Hildebrand (1998), Merle Stankowitz (1999) und Miriam Kohlus (2000) erfolgreich. Im Jahrgang 1997 siegte Denise Hinz von der Halstenbeker Turnerschaft, im Jahrgang 2001 holte sich Birka Linnemann vom SV Hörnerkichen die goldene Medaille ab.

Nachdem alle Turnerinnen, Betreuer und auch die Übungsleiter tatkräftige Unterstützung beim Abbauen gaben, war die Halle schnell für die Siegerehrung vorbereitet, durch die der stellvertretende Vorsitzende des Kreisturnverbandes Pinneberg, Steffen Riedel, in gewohnt lockerer Weise führte. Dazu sorgte die fetzige Musik von "Raid said Fred" für Schwung - und die Zuschauer kamen ein ums andere Mal nicht aus dem Klatschen heraus.

Am 14. Juni treffen sich nun alle Jugendlichen in Holm wieder, um die besten Turnerinnen des Kreises in den A-Stufen und damit die Qualifikationen für die Landeswettbewerbe auszuturnen. (pz)