Die U-14-Basketballerinnen des SC Rist haben ihren Heimvorteil bei der norddeutschen Meisterschaft in der Wedeler Steinberghalle genutzt.

Wedel - Erst der TuS Lichterfelde stoppte im Finale den Siegeszug der von Gundula Laabs und Inga Schwarz betreuten Mädchen, die sich aber trotz der 47:63-Niederlage für die Zwischenrunde der deutschen Meisterschaft qualifizierten und damit schon jetzt zu den stärksten acht Teams im Lande gehören.

In der Gruppenphase hatten sich die jungen Wedelerinnen gegen die SG Wolfenbüttel mit 56:35 und die BG 2000 Berlin mit 99:41 durchgesetzt. Wesentlich knapper ging es im Halbfinale gegen den ASC Göttingen zu: 50:50 stand es zehn Minuten vor Schluss, in der Endphase bewiesen die Rist-Mädchen dann Mut und Nervenstärke.

Dass es im Endspiel nicht zum Sieg reichte, wunderte Gundula Laabs nicht, hatte sie die Berliner Talente doch von vornherein als Top-Titelfavorit ausgemacht. Zum "TuSLi" hat die 34-Jährige zudem ein besonderes Verhältnis: Sie wuchs in Berlin auf und wurde unter ihrem Mädchennamen Hahn mit dem Klub aus Lichterfelde als Spielerin zwischen 1987 und '89 dreimal in Folge deutsche Jugendmeisterin.

Zur DM-Zwischenrunde fahren die U-14-Mädchen des SC Rist am 23./24. Mai, ebenfalls qualifiziert sind Lichterfelde, Schwarz-Weiß Essen und der TSV Hagen. (pz/fwi)

Punkte (gesamt): Franziska Schreiner (21), Sara Kalipke (4), Annabella Gebauer (2), Sinje Meyer (2), Nina Jakubaschk (17), Fiona Kerkamm (16), Sina Borchert (48), Janika Körner (12), Luisa Hannemann (10), Aylin Seker (51), Laura Schroeder (82), Mieke Meyer, Nele Anders.