“So etwas nennt man wohl ein glückliches Händchen“, freute sich Ralf Palapies.

- Der nach 77 Minuten vom Trainer des SV Rugenbergen eingewechselte Henning Hülsebusch erzielte in der 82. Minute das 1:1 gegen TuS Holstein. Dabei blieb es bis zum Abpfiff, die Quickborner wirkten geknickt. "Allmählich wird es unwahrscheinlich, dass wir uns noch in den Aufstiegskampf einmischen können", so Betreuer Mike Dittmer.

TuS-Coach Torsten Hoffmann hatte sein Team aufgefordert, wenigstens nicht den dritten Rang aus den Augen zu verlieren. So boten die Quickborner nochmals viel Engagement, aber nur selten den Pass, der die SVR-Deckung aufgerissen hätte. Beim Führungstor in der 59. Minute kam ihnen dann der Bönningstedter Torwart Yalcin Ceylani leicht entgegen. Dessen Versuch, einen Kopfball von Carsten Grahn über die Querstange zu wischen, schlug jedenfalls fehl.

Es wären wohl drei Zähler für Quickborn geworden, hatte sich nicht Thomas Sharma verletzt (82.). Über die Seite des humpelnden Mittelfeldspielers trugen Kim Schultze und Niklas Kowski dann clever den Angriff vor, den Hülsebusch, der wegen Rückenproblemen nicht in der Startelf auftauchte, zum Ausgleich vollendete. Kein Tor gegen sein Ex-Team war TuS-Stürmer Robert Dettlaff vergönnt, der nach der Verletzungspause erstmals wieder 21 Minuten mitwirkte. (wh)